Stephanie Hollenstein – Leben und Werk
Stephanie Hollenstein – Leben und Werk
Ausstellungsdauer: 13. Mai bis 26. Juni 2016
Stephanie Hollenstein, geb. 1886 in Lustenau, gehört zu den bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des Landes. Die Ausstellung präsentiert den derzeitigen Forschungsstand und setzt die Werke der Künstlerin in den Kontext ihrer zeitlichen Entstehung. Dabei schöpft das KuratorInnenteam aus den umfassenden Beständen der Sammlung der Galerie Hollenstein, beleuchtet die künstlerische Biografie Stephanie Hollensteins, von den ersten Anfängen bis zu ihren internationalen Erfolgen, und geht auf ihre Funktion im Dritten Reich als Vorsitzende der „Vereinigung bildender Künstlerinnen der Reichsgaue der Ostmark“ ein. Daneben ermöglichen die Ergebnisse der aktuellen Auseinandersetzung, in deren Zuge der schriftliche Nachlass der Künstlerin erstmals systematisch erfasst wurde, private Einblicke in das Leben einer außergewöhnlichen Frau.
Eröffnung
Freitag, 13. Mai 2016, 20 Uhr
Der Eintritt ist frei, zur Ausstellung spricht Oliver Heinzle
Führungen
Freitag, 20. Mai, 18.30 Uhr
Sonntag, 22. Mai, 10.30 Uhr
Freitag, 27. Mai, 18.30 Uhr
Freitag, 3. Juni, 18.30 Uhr
Freitag, 10. Juni, 18.30 Uhr
Freitag, 17. Juni, 18.30 Uhr
Vortrag
Vanessa Waibel: "Stephanie Hollenstein"
Montag, 30. Mai, 20 Uhr
Vanessa Waibel, Kuratorin der aktuellen Ausstellung zu Leben und Werk von Stephanie Hollenstein, hat erstmals den schriftlichen Nachlass der Künstlerin systematisch aufgearbeitet und erfasst. Spannende und sehr persönliche Einblicke in ein nicht immer einfaches Künstlerleben und in eine komplexe und widersprüchliche weibliche Malerpersönlichkeit werden in diesem Vortrag ermöglicht.
Lesung: „Die Hollenstein-Briefe“
Sonntag, 12. Juni, 10.30 Uhr
Für die aktuelle Ausstellung "Stephanie Hollenstein - Leben und Werk" wurde erstmals der schriftliche Nachlass der Künstlerin systematisch erfasst und aufgearbeitet. Darunter zahlreiche an die Künstlerin gerichtete Briefe und von ihr selbst verfasste Briefentwürfe. Offizielle Schreiben in ihrer kulturpolitischen Funktion sind ebenso Teil dieses umfangreichen Nachlasses wie Briefe von und an Künstlerkolleginnen und Kollegen, aber auch sehr private Schreiben von und an Vehrerinnen und Lebenspartnerinnen. In einer Lesung dieser Originaldokumente wird ein umfangreicher und sehr intimer Einblick in die komplexe und widersprüchliche Persönlichkeit Stephanie Hollensteins ermöglicht.