Samstag, 16. November, 17 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Künstlerin Irene Posch und Kuratorin Daniela Fetz
Irene Posch arbeitet mit Techniken und Werkzeugen aus Kunst und Handwerk, die sie mit Blick auf soziale, kulturelle und ästhetische Auswirkungen in aktuelle technologische Entwicklungen überführt. So realisierte sie beispielsweise mit dem "Embroidered Computer" mittels Techniken und Materialien historischer Gold-Stickerei einen programmierfähigen 8-Bit-Computer. Auf eine historische Idee bezieht sie sich auch mit ihrer neuesten Arbeit, die in der Ausstellung im Kunstraum der Galerie Hollenstein erstmals gezeigt wird: ein Vorhang, der als Alarmanlage funktioniert. Für ihre experimentelle und zukunftsweisende Arbeit entwirft Posch auch eine Reihe von Handarbeits-Werkzeugen, die sie an die Bedürfnisse der textilen Elektronik anpasst: Näh-Nadeln, die die Leitfähigkeit testen, spezielle Nadelkissen und Maßbänder, magnetische Perlen und Strom-leitende metallene Fäden. Im Gespräch mit Daniela Fetz (Kuratorin der Ausstellung) erklärt Posch ihr Vorgehen und ihr Interesse an der Schnittstelle von Design, Kunst und Technik im Spannungsfeld historischer textiler Techniken.
Eintritt mit Ausstellungsticket (4 EUR/3 EUR ermäßigt) frei.
Pontenstraße 20
6890 Lustenau
T
+43 5577 8181-4220
E
dock20@lustenau.at
Donnerstag von 14 bis 20 Uhr
Freitag und Samstag von 14 bis 18 Uhr
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